Mit Mascherl vs. (mit) ohne Mascherl
Besser konnte das Datum garnicht gewählt werden, um am 22.01.2022 die Herzen der Asphaltstockschießverehrer höher schlagen zu lassen. Die Racoons trafen sich zum mittlerweile traditionellen Asphaltstockschießen in Stockerau und zeigten was in ihnen steckt. Die Gazetten betiteln, dass den Talentescouts die Augen wie Topfennockerl raushingen. Unglaublich, welch Präzision die WaschbärInnen an den Tag legten und dabei noch eine gehörige Portion Spaß hatten.
Erwin P. alias „Master of Desaster“
Durch tatkräftige Unterstützung von Erwin P., seineszeichens Vater der umwerfenden Kassierin, 2nd-Base-Woman und Catcherin Claudia Valsky, fröhnten die Racoons alle Jahre wieder dem Asphaltstockschießsport. Nach einem kurzen Warm-Up, Geräte -und Regelkunde ging es bereits ans Eingemachte.
Die Laufsohlen der Stöcke begannen zu glühen und Spielleiter Erwin P. musste nicht nur einmal zum Maßband greifen. Selbst die geschulten Augen des Profis konnten die millimetergenaue Maßarbeit der waschbärigen Naturtalente nur mit Mühe auflösen.
„Die Burschen und Mädls san‘ a Wahnsinn. Bei Olympia kennan sie die ondan Nationalitäten ordentlich festhoidn‘!“, verkündete der alte Hase des Stocksports stolz. Großen Dank an dieser Stelle nochmals für Einschulung, Spielleitung und die Möglichkeit abermals diesen unterhaltsamen Sport im Blabolil-Klubheim auszuüben.
„Mit Mascherl“ gegen „(Mit) Ohne Mascherl“
Heiß gings her an diesem winterlichen Samstagnachmittag. Per Zufall wurden Teams ausgelost und die WaschbärInnen präsentierten ihr Geschick. Die Stöcke flitzten über den Asphalt und die Dauben blieben selten unberührt. „Hört, hört!“, erklang es mehrmals über dem Blabolil-Klubheim. Nebenbei schmauste man mitgebrachten, selbstgebackenen Kuchen und Polsterzipf. Herzlichen Dank für die Verköstigung. Ein wahrer Gaumenschmaus, begleitet vom sportlichen Augenschmaus, welchen die Racoons zur Schau stellten.
Ka Leiberl gegen (mit) Ohne Mascherl
Anfangs noch ein Duell auf Augenhöhe zeigt sich jedoch recht bald, dass das Team „Ohne Mascherl“ die Hosen an hat.
Zufälligerweise befindet sich Erwin P., der Routinier, in dem Erfolgsteam. Äußerst positiv sticht auch Bobo alias „the Killer“ aus dem Ensemble heraus. Mit unglaublichem Geschick und Gefühl platziert er die Stöcke gekonnt in unmittelbarer Nähe der Daube und heimst nicht nur einmal wertschätzenden Applaus ein.
„Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut!“
Nach 3-stündigem, höchstkarätigem Stocksport endete der Ausflug der WaschbärInnen und ein gelungener Nachmittag neigt sich dem Ende zu.
Erheitert, zufrieden und voller positiver Stimmung ziehen sich die Racoons zurück in ihr Winterquartier und sammeln letzte Energien für den Saisonsstart.
Man munkelt, dass die flauschigen Pelztiere bereits eifrig trainieren und heiß auf die Softballsaison 2022 sind. Die Stimmung passt jedenfalls und der Start ins gemeinsame Vereinsjahr hätte nicht besser laufen können.
In diesem Sinne:
Bis bald, wenn es wieder heißt: Racoooooons!